Über Utah

Utah gilt als einer der schönsten Bundesstaaten der USA, was angesichts der dramatischen Landschaft kaum verwundert. Im Süden des Staates finden sich gleich fünf Nationalparks, so viele in so großer Nähe zueinander wie sonst nirgends im ganzen Land. Mit weiteren Schutzgebieten und imposanten Landschaften wie dem ikonischen Monument Valley bietet Utah unzählige sehenswerte Orte, die ihresgleichen suchen. Mittlerweile zählt der Tourismus zu den bedeutendsten Wirtschaftszweigen des Bundesstaates.

Utah gehört seit 1896 als 45. Staat den USA an. Eingerahmt wird er von Arizona, Nevada, Idaho, Wyoming und Colorado. Am Four Corners Monument berührt er außerdem New Mexico. Auf einer Fläche von rund 220.000 Quadratkilometer erstreckt sich Utah 565 Kilometer in Nord-Süd-Richtung, während die Ausdehnung von West nach Ost etwa 435 Kilometer beträgt.

Von den insgesamt 3,3 Millionen Einwohnern leben gut zwei Drittel in der Region um die Hauptstadt Salt Like City. Entlang der Wasatch Front liegen neben der Hauptstadt mit West Valley City, West Jordan, Provo, Orem und Ogden die größten Städte des Bundesstaats. Die Gegend um St. George im Südwesten ist mit 170.000 Bewohnern ein weiteres bedeutendes urbanes Gebiet. Der Rest des Staates ist äußerst dünn besiedelt und bietet damit jede Menge Raum, sich frei zu entfalten.

Der Name Utah leitet sich vom Volk der Ute ab, einem Stamm, der weite Teile des heutigen Utah, Colorados und New Mexicos bevölkerte. Staatssymbol ist ein Bienenkorb, der den Fleiß seiner Bewohner symbolisieren soll. Der Staat nennt sich auch The Beehive State. Bis heute ist Utah mormonisch geprägt. Man schätzt, dass bis zu zwei Drittel der Bewohner dieser christlichen Glaubensrichtung angehören.

Nach oben scrollen