Eines der bekanntesten Wahrzeichen der USA, ein Symbol für Freiheit und Abenteuer, aber auch der Mittelpunkt der Navajo-Nation ist Monument Valley. Dieses endlos weit scheinende Tal mit seinen charakteristischen Felsformationen ist einer der absoluten Sehnsuchtsorte im amerikanischen Südwesten.
Weltbekannt sind die bis zu 300 Meter hoch aufragenden Felsen, die aufgrund ihrer Härte den überall sonst wirkenden Kräften der Natur trotzen konnten. Zusammen mit den umliegenden Tafelbergen, Felsnadeln und -zinnen, die sich majestätisch aus dem Tal erheben, ist Monument Valley eines der atemberaubenden Wunder der Erde.
Gelegen in der Wüste im Grenzgebiet von Arizona und Utah, bietet der Monument Valley Navajo Tribal Park vielfältige Aktivitäten, um die Landschaften, die wohl jeder dank der innigen Verbundenheit Hollywoods zu diesem Stück Erde kennt, eingehend zu erkunden.
Eine der besten Möglichkeiten dazu ist eine Fahrt auf dem 17 Meilen langen Scenic Drive durch das Tal. Die staubige Dirt Road führt zu einigen der schönsten Highlights und erlaubt ungeahnte Perspektiven. Einige Ziele sind nur im Rahmen von den Navajo geführter Touren erreichbar. Hier bietet sich Gelegenheit, in die reiche Kulturgeschichte der langjährigen Bewohner des Monument Valley einzutauchen. Gleiches geht bei einer Wanderung auf dem Wildcat Trail. Der Wanderweg, der die imposante West Mitten Butte umrundet, ist der einzige Trail im Monument Valley, den Besucher auf eigene Faust erkunden dürfen. Für andere Expeditionen in das Hinterland bedarf es eines einheimischen Führers.
Ebenfalls unabdingbar ist die Fahrt auf U.S. Highway 163, der Kayenta mit Bluff verbindet, durch den nördlichen Teil des Monument Valley. Dort befindet sich ein als Forrest Gump Point berühmt gewordener Aussichtspunkt. Von dem Ort, an dem der gleichnamige Protagonist des erfolgreichen Kinofilms seinen Lauf durch die USA beendete, bietet sich spektakuläres Panorama.